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Kotageschichte


Die Geschichte der Kota
Der  Begriff Kåta ist skandinavisch und wird "Kohta" ausgesprochen. Als Kåta  (schwedisch) oder Kåt (norwegisch) bezeichnen die Schweden und Norweger  die traditionellen Behausungen der Samen, so dass die korrekte  Übersetzung "Samenhütte" lautet. Bei den Samen heißt die Kåta u.a.  "Goahti" (nordsamisch) oder "Gåetie" (lulesamisch) bzw. "Kåhte" im  Nominativ. (Anm.: Im Schwedischen und Norwegischen wird der Buchstabe  "å" wie ein langes "o" gesprochen). Die deutsche Bezeichnung "Kohte" für  ein Gruppenzelt wurde von der Kåta abgeleitet.

Kåtas  haben meist einen Durchmesser von fünf bis acht Metern, eine  Grundfläche von 25 bis 50 Quadratmeter und eine Höhe von rund 2,50 bis  4,00 m in der Mitte. Allen Typen gemeinsam war ursprünglich eine offene  Feuerstelle in der Mitte, die meist aus Steinen geschichtet war sowie  ein Rauchloch oben in der Mitte. Der Boden bestand aus gestampfter Erde,  die mit regelmäßig ausgewechselten Birkenreisern belegt war. Darauf  legte man Rentierfelle als Sitz- und Liegeunterlage. Als Möbel dienten  Truhen. Ansonsten wurde der Hausrat an der Decke aufgehängt. In der Kåta  lebten früher sowohl die Menschen, als auch die Hunde und andere  Haustiere.
Holzkåta

Auch die ganz aus  Holz bestehenden Kohten der Waldsamen ganz Lapplands bis hin zum  Siedlungsraum der nordwestrussischen Rentiernomaden werden als Kåta  bezeichnet. Ihre Form ähnelt meist einer oben abgeflachten Pyramide mit  vier, sechs oder acht Ecken. Früher benutzte man Kiefern- oder  Fichten-Baumstämme, heute Bretter zur Bedeckung. In einigen Gebieten  Schwedens war es den Samen im 19. und frühen 20. Jahrhundert verboten,  rechteckige Holzhäuser zu errichten, da sie nach der damaligen  darwinistischen Denkweise als angeblich unterentwickeltes Volk nicht die  Bauweise des schwedischen "Herrenvolkes" kopieren durften. Daher  stammen die mehreckigen Holzkohten.






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